In der Wurzel liegt die Kraft!

Viszeral-Therapie:
Die Viszerale Therapie ist mehr als nur eine Therapieform – für mich ist sie die Möglichkeit, den Menschen als Ganzes zu behandeln. Hierbei werden Organsysteme in Verbindung mit dem Bewegungsapparat ganzheitlich betrachtet. Feinste Verbindungen und die Befestigungen der Organe am Bewegungsapparat werden dabei in den Fokus genommen. Die Fixierung der Organe am Bewegungsapparat gewährleistet nicht nur ihren festen Platz im Körper, sondern auch die notwendige Stabilität. Diese Verbindungen schaffen einen starken Bezug zu Muskeln, Knochen und Faszien, und damit auch zur Wirbelsäule, zum Schultergürtel, zu den Rippen und zum Becken.
Es gibt verschiedene Gründe, warum es zu Problemen oder Dysfunktionen in unseren Organen kommen kann – sei es durch Operationen, Fehlernährung, emotionale Belastungen, Infektionen, schlechte oder einseitige Belastung, oder auch durch Skoliosen. Die Belastung der Organe führt zu Spannungen, die sich auf den Bewegungsapparat ausdehnen können. Ebenso kann eine Verletzung im Bewegungsapparat Organe unter Spannung setzen und damit Organprobleme hervorrufen.
Die Viszerale Therapie basiert auf einer gründlichen Anamnese und wird durch einen sorgfältigen Befund überprüft. Dies bildet die Grundlage für einen individuellen Behandlungsablauf mit dem Ziel, die Läsionskette zu behandeln. Die manuelle Behandlung berücksichtigt dabei die anatomischen, funktionellen und nervalen Zusammenhänge, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen.

Fussreflexzonen-Therapie n. H. Marquardt
Die Fussreflexzonen-Therapie nach H. Marquardt stellt eine eigenständige und hochgeschätzte Weiterentwicklung einer ursprünglich aus den USA stammenden Methode dar, initiiert von Frau Hanne Marquardt.
Im 20. Jahrhundert vertiefte sich der Arzt William Fitzgerald (1872 – 1942) in die Behandlungsmethoden der Indianer. Er verfeinerte und strukturierte die alten Praktiken und präsentierte sie als Zonentherapie. Diese Methode wurde in den Dreissigerjahren von der Masseurin Eunice Ingham (1889 – 1974) aufgegriffen. Durch ihr wegweisendes Buch "Geschichten, die Füsse erzählen können" wurde das Fundament für die moderne Reflexzonentherapie gelegt. Zu dieser Zeit war die Methode in Europa als "Reflexologie" zur Eigenbehandlung und Gesundheitspflege bekannt.
Hanne Marquardt, eine Schülerin von Eunice Ingham, übernahm die Methode ab 1958 gezielt in ihrer Praxis zur Behandlung ihrer Patienten. Mit der Gründung einer eigenen Ausbildungsstätte entwickelte sie die Fussreflexzonenmassage zu einer eigenständigen Therapieform.
Die Abkürzung RZF (Reflexzonentherapie am Fuss) bezeichnet diese Methode, die erfolgreich bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird.

Asiatische Energiezonen-Massage am Fuss
Die Asiatische Energiezonen-Massage am Fuß ist eine besonders zarte Massagetechnik, die den gesamten Menschen in seiner körperlichen, psychischen und seelischen Verfassung einbezieht und behandelt. Diese Technik kann auch als eine ergänzende Maßnahme zur Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) angewendet werden.

Klassische Massage
Eine der ältesten Therapieformen. Die Massage ist eine äußerst wirkungsvolle Therapie, die Entspannung und Wohlbefinden vermittelt. Durch gezielte Techniken wie Kneten, Streichen, Reiben und Klopfen werden nicht nur Haut und Muskulatur, sondern auch Bindegewebe, Bänder, Gelenke und der Stoffwechsel stimuliert. Diese rundum Wohlfühltherapie unterstützt und stärkt den Körper. Durch präzise Anwendungen können verschiedenste gesundheitliche Probleme effektiv behandelt werden.

Osteobalance
Die Osteobalance stellt eine fortschrittliche Weiterentwicklung der Dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp dar. Diese alternative Methode wurde entwickelt, um Wirbelsäulenbeschwerden mittels sanfter, dynamischer und äußerst wirkungsvoller Techniken zu behandeln.
In der Osteobalance verschmelzen Prinzipien der Dynamischen Wirbelsäulentherapie mit innovativen Ansätzen, um eine ganzheitliche Herangehensweise an Wirbelsäulenprobleme zu bieten. Sanfte Bewegungen und gezielte Techniken werden eingesetzt, um die Wirbelsäule zu mobilisieren und eventuelle Blockaden zu lösen. Hierbei steht die Wiederherstellung der natürlichen Balance und Mobilität im Fokus.

Dorn-Methode
Die Dorn-Methode repräsentiert eine behutsame Herangehensweise an die Behandlung von Wirbeln und Gelenken. Diese besonders sanfte Methode zeichnet sich durch ihre hohe Effektivität aus und hat das Ziel, das Gleichgewicht im Bewegungsapparat auf schonende Weise wiederherzustellen.
Entwickelt von Dieter Dorn, basiert diese Methode auf der Erkenntnis, dass viele Beschwerden im Rücken und den Gelenken auf Fehlstellungen der Wirbel beruhen. Mit präzisen Handgriffen und feinfühliger Technik wird versucht, Wirbel und Gelenke auf sanfte Weise wieder in ihre natürliche Position zu bringen.

Breuss-Massage
Die Breuss-Massage stellt eine energetische und auf die Wirbelsäule ausgerichtete Massageform dar. Bei dieser Massage wird Johanniskraut-Öl verwendet, und sie berücksichtigt dabei gezielt die Verläufe der Meridiane entlang der Wirbelsäule. Das Hauptziel dieser Massage ist es, eine sanfte Streckung der Wirbelsäule zu bewirken, um den Bandscheiben mehr Raum zu geben und somit ihre Regeneration zu fördern.
Die sorgfältig durchgeführte Breuss-Massage setzt auf die wohltuenden Eigenschaften des Johanniskraut-Öls, das für seine beruhigenden und regenerierenden Effekte bekannt ist. Durch die spezifische Massage entlang der Meridiane werden Energieblockaden gelöst und die energetische Balance im Rücken wiederhergestellt.

Spagyrik & Heilpflanzen
Das lateinische Wort "Phyto" bedeutet Pflanze, und in den zahlreichen Gewächsen der Natur finden sich eine Fülle von Wirkstoffen. Die Anwendung von Heilpflanzen ist eine der ältesten Therapieformen, die bis heute relevant ist. Schon Hildegard von Bingen erkannte die heilenden Kräfte der Natur und ihrer Pflanzen. Maria Treben hinterließ uns das Buch "Gesundheit aus der Apotheke Gottes", welches die schier endlosen Möglichkeiten der Pflanzenheilkunde aufzeigt.
Die Wirkung von Pflanzen erstreckt sich nicht nur auf die physische Ebene, sondern berührt auch die Seele. Es ist eine wahrhaft wundervolle Möglichkeit, sich selbst Gutes zu tun und den eigenen Körper gesund zu erhalten. Dieses über Generationen weitergegebene Wissen wird auch heute noch von vielen Menschen geschätzt, die sich auf die "Apotheke Gottes" verlassen.
Ärzte, Apotheker, Drogisten, Heilpraktiker, und Phytotherapeuten schöpfen aus diesem uralten Wissen und den neuesten Erkenntnissen über die Wirkung von Heilpflanzen.
Für mich persönlich stellt die Anwendung von Spagyrik, Phytotherapie und Heilpflanzen eine wunderbare Ergänzung und Begleitung meiner Therapien dar. Durch individuelle Rezepturen kann gezielt an der Wurzel eines Problems gearbeitet und unterstützt werden.

Coaching
Was ist ein Coaching? Meine Erklärung dazu ist folgende. Mit einem Coaching wird nicht eine Lösung vorgeschlagen. Es ist keine Beratung. In einem Coaching wird zusammen mit dem Kunden ein Weg erarbeitet, um ihn bei seinem gewählten Thema zu unterstützen. Dabei stehen die Lösung und der Weg dorthin im Fokus und nicht das Problem.
Der Coach unterstützt den Kunden seine eigene Lösungsstrategie zu entwickeln, dies unterscheidet eine Beratung von einem Coaching. In einer Beratung werden Lösungen vorgeschlagen. In einem Coaching werden mittels verschiedener Techniken, Methoden und Tools Lösungen entwickelt und angewendet. Dabei kann bereits nach einem Coaching eine merkliche positive Veränderung wahrgenommen werden.
Die Themen, die ein Kunde durch ein Coaching lösen kann, sind sehr vielfältig. Dies können z. B. Ängste, Blockaden, wiederkehrende Probleme, Verhaltensmuster, Allergien, Schmerzen und auch alltägliche Hürden sein, die ein Kunde für ein besseres Wohlbefinden verändern will. Damit sind nur ein paar wenige Beispiele aufgezählt.
Ein Coach lernt durch professionelle Ausbildungen Techniken, Methoden und Tools, um zielorientiert mit dem Menschen/Kunden auf dessen Thema einzugehen. Die Coachings laufen nicht nach einem bestimmten Schema ab, sondern werden individuell angepasst. Dabei kann es grosse Unterschiede geben, wie lange es dauert und welche Methoden zum Einsatz kommen.
Jederzeit bestimmt der Kunde, was stattfinden darf und was nicht. Es kann auch gut sein, dass sich Themen nicht sofort lösen lassen. Es kann vorkommen, dass es mehrere Coachings braucht, um das Ziel zu erreichen. Das Unterbewusstsein kann sich auch weigern, ein Thema zum gewünschten Zeitpunkt aufzulösen. Damit meine ich, dass wir zwar im Kopf etwas wollen, unser Unterbewusstsein / Bauchgefühl dies aber ablehnt. Ich vertraue darauf, dass unser Unterbewusstsein recht hat, und Lösungen zum richtigen Zeitpunkt stattfinden dürfen.
Ob kleine oder grosse Schritte erarbeiten werden können, die Schritte in die richtige Richtung, sind wichtig. Diese Veränderungen, helfen uns Menschen unsere Zukunft selbst zu verändern und unser Leben selbst aktiv zu gestalte.
Ein Weg in ein glücklicheres, selbstbestimmtes, erfolgreiches und gesundes Leben.